15 Politikerinnen aus der MENA Region zu Besuch bei Paula Panke. Foto: Paula Panke

15 Politikerinnen aus der MENA Region zu Besuch bei Paula Panke. Foto: Paula Panke

Besuch von Politikerinnen aus der MENA-Region

Am 18. September hatte das Frauenzentrum Paula Panke die Gelegenheit, 15 Politikerinnen aus der MENA-Region (Middle East und North Africa) zu empfangen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand der Austausch über die Arbeit im Bereich Anti-Gewalt, insbesondere im Zusammenhang mit den Unterstützungsangeboten für Frauen. Der Besuch der Politikerinnen fand im Rahmen einer Deutschlandreise statt, die von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisiert wurde. Diese Reise diente dazu, den internationalen Austausch zu fördern und voneinander zu lernen.

Vorstellung von Paula Panke

Astrid Landero und Nadja Bungard eröffneten das Treffen mit einer Präsentation zur Geschichte des Frauenzentrums. Sie berichteten von der Gründung des Zentrums, die ihre Wurzeln in den gesellschaftlichen Umbrüchen nach dem Mauerfall hat. Im Laufe der Jahre hat sich Paula Panke als wichtiger Anlaufpunkt für Frauen etabliert, die Hilfe und Unterstützung in Krisensituationen suchen.

Austausch über Anti-Gewalt-Arbeit

Während des Treffens lag der Fokus auf der Arbeit im Bereich Anti-Gewalt, den Zufluchtswohnungen und den umfangreichen Beratungsangeboten des Frauenzentrums. Landero und Bungard gaben Einblicke in aktuelle Herausforderungen und beantworteten Fragen zur Finanzierung und Sicherheitsmaßnahmen. Die Besucherinnen interessierten sich besonders für die Arbeit mit geflüchteten Frauen. Neben dem Input von Paula Panke berichteten auch die Politikerinnen aus der MENA-Region von ihrer Arbeit und den Projekten in ihren Heimatländern. Der Erfahrungsaustausch war geprägt von Offenheit und dem gemeinsamen Ziel, Frauen in Krisensituationen zu unterstützen und Gewalt zu bekämpfen.

Der Austausch hat gezeigt, dass die Themen Gewaltprävention und Unterstützung von Frauen weltweit relevant sind. Der Besuch war ein wertvoller Schritt, um internationale Kooperationen zu stärken und voneinander zu lernen.

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