Die Objektifizierung von Frauen und FLINTA* bezieht sich auf den Prozess, durch den sie auf ihre physischen Merkmale, insbesondere auf ihre Sexualität und ihr Aussehen, reduziert werden, anstatt als eigenständige Personen mit Gedanken, Gefühlen und individuellen Identitäten wahrgenommen zu werden. Dieser Prozess behandelt Frauen und FLINTA* als Objekte der Begierde oder des Besitzes, anstatt als gleichberechtigte Partner*innen in zwischenmenschlichen Beziehungen oder als Mitglieder der Gesellschaft mit gleichen Rechten und Würde. Die Objektifizierung von Frauen und FLINTA* kann in verschiedenen Bereichen auftreten, einschließlich Werbung, Medien, Popkultur und zwischenmenschlichen Beziehungen, und kann zu einer Vielzahl negativer Auswirkungen führen, darunter Selbstwertprobleme, Body-Shaming, sexualisierte Gewalt und eine Kultur der Diskriminierung und Unterdrückung.
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