Sexarbeit ist in feministischen Diskursen oft ein Streitthema, wo die Meinungen stark auseinander gehen.
Es wird argumentiert, dass der Kampf für die Rechte von Sexarbeiterinnen eng mit dem Kampf gegen Geschlechterungleichheit und die Stigmatisierung von Sexualität verbunden ist. Feministische Ansätze zur Sexarbeit befürworten in der Regel eine Politik, die die Selbstbestimmung und die Arbeitsrechte von Sexarbeiterinnen fördert und gleichzeitig Strategien zur Bekämpfung von Ausbeutung, Menschenhandel und anderen Formen von Gewalt unterstützt, die in der Sexindustrie auftreten können.
Die Gegenstimmen begründen ihre Argumentation, dass Sexarbeit als Ausdruck patriarchaler Unterdrückung betrachtet wird und nicht als eine Arbeit, die in einem patriarchalen System frei gewählt werden kann.
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